Was wir für dich tun können:
Wir behandeln Patient:innen, die
- aufgrund einer neurologischen Erkrankung eine Sprach-, Sprech- oder Schluckstörung haben
- Langzeitfolgen einer überstandenen Covid-19-Erkrankung aufzeigen
Zu neurologischen Erkrankungen zählen beispielsweise:
- Schlaganfall
- Schädel-Hirn-Trauma
- Hirntumor
- Sogenannte degenerative Erkrankungen, z.B.
- Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
- Parkinson
- Dementielle Erkrankungen
Patient:innen nach einer überstandenen Covid-19-Erkrankung können beispielsweise folgende Langzeitfolgen aufweisen:
- Aufmerksamkeits-/Gedächtnisstörung
- Sprachstörung
- Schluckstörung
- Notwendigkeit der Versorgung mit einer Trachealkanüle
- Heiserkeit
Was erwartet dich bei uns?
- Möglichkeit einer hochfrequenten, ambulanten Sprach-, Sprech- und/oder Schlucktherapie / Intensivtherapie
- ausführliches Erstgespräch, um deine individuellen Therapieziele zu besprechen
- detaillierte Diagnostik, um eine spezifische und auf deine individuellen Bedürfnisse angepasste Therapie abzuleiten und zu planen
- Behandlung von Beeinträchtigungen
- der Sprache (z.B. Sprachverständnis, mündliche Sprachproduktion, Lesen, Schreiben)
- des Sprechens (z.B. Atmung, Stimmgebung, Artikulation, Mundmotorik)
- des Schluckens (z.B. selbständiges Essen, Ess- und Trinkhilfen, Kompensationsstrategien, kraftvolles Schlucken, Trachealkanülen-Management)
- Beratung und Anleitung von An- und Zugehörigen
Hundegestützte Therapie mit Kalle und unseren weiteren Therapiebegleithunden:
Sofern du das wünschst und möchtest, werden dich unsere Therapiebegleithunde dabei unterstützen, deine kommunikativen Fähig- und Fertigkeiten wieder aufzubauen. Sie können dir helfen, dass du dich in der Therapiesituation entspannst und dazu beitragen, dass du dich wohlfühlst. Das wird sich voraussichtlich positiv auf deine Lernmotivation auswirken. Dass unsere Therapiebegleithunde dich unterstützen, ist lediglich ein Angebot und kein Muss. Du solltest jederzeit signalisieren, wenn dir etwas unangenehm ist.
„In-vivo-Training“ – Training im „echten Leben“:
Du wirst wahrscheinlich ab einem bestimmten Zeitpunkt merken, dass dir die Übungen und Aufgaben innerhalb der Therapiestunde viel besser gelingen als in deinem Alltag. Dann ist es sinnvoll, die Techniken, die du in den Übungen gelernt/angewandt hast, in das „echte Leben“ zu übertragen. Dabei stehen wir dir gern unterstützend zur Seite und leiten dich an. Diese Leistung gilt als „individuelle Gesundheitsleistung“ (iGeL) und wird nicht im Rahmen einer Heilmittelverordnung abgerechnet.